Kyushu – Nagasaki, Wildpferde, Vulkane und Samurai
Die Reise durch Westjapan begann in Nagasaki. Die Stadt ist besonders bekannt durch den Abwurf der zweiten Atombombe am 09. August 1945. Hieran erinnern der Nagasaki Peace Park und das Atombombenmuseum. Darüber hinaus bietet sich mit Hashima Island, die auch Battleship Island genannt wird, ein weiterer geschichträchtiger Ort. Auf der Insel wurde von 1887 bis 1974 unterseeischer Kohleabbau betrieben, seither ist die Insel unbewohnt und hat für James Bond: Skyfall als Drehort fungiert.
Von Nagasaki ging es über den berühmten Onsenort Kurokawa Onsen zum Berg Aso. Mit einem Stopp an der Takachiho Schlucht führte der Weg weiter nach Miyazaki. Eine Fahrt entlang der Nichinan Küste mit dem kleinen Ort Obi, der als Klein-Kyoto beschrieben wird, ist eine sehr sehenswerte Route. Eines Highlights bildet das Cape Toi, da hier Wildpferde frei herumlaufen. Besonders skurril wirkt dieses Setting durch eine Vielzahl von verlassenen Hotels.
Der letzte Stop bildete die Stadt Kagoshima, die durch die unmittelbare Nähe des Vulkans Sakurajima geprägt wird. Unweit von Kagoshima befindet sich Chiran. Hier findet man verschiedene Originalhäser, in denen Samurais gelebt haben. Ein weitere Sehenswürdigkeit ist außerdem das Chiran Peace Museum. Das Museum wurde in Gedenken an die meist sehr jungen Soldaten errichtet, die im zweiten Weltkrieg als Kamikazepiloten von der nahegelegen Basis starteten.


































