Bella Italia! Die Toskana und weitere Highlights
Die Anreise erfolgte ungewohnt mit dem PKW. Das Willkommensgeschenk in Italien war ein Ticket von der Mautstation. Naja, es kann ja nicht so schlimm sein, denkt man sich als verwöhnter, deutscher Autobahnfahrer ohne Mautgebühren. Allerdings war die Ernüchterung schnell da. Man zahlt pro gefahrenen Kilometer auf italienischen Autobahnen ca. 0,07€ und so kommen schnell ordentliche Mautgebühren zusammen. Nachdem der erste Schreck bezüglich der Mautgebühren verdaut war, begann die Reise bei großer Hitze in Venedig. Venedig verzaubert einen immer aufs Neue, auch wenn es heiß und total überlaufen ist. Die Kanäle und Bauwerke sind einfach sensationell. Auch wenn man noch so sehr versucht, dass man sich nicht verläuft, so ist es eigentlich genau das, was man machen sollte. Das planlose „Herumirren“ empfand ich als angenehmer als das zielorientierte Suchen.
Nach einem Badeaufenthalt am Lago die Garda, den ich als durchschnittlich schönen See betrachten würde, ging es weiter in die Toskana. Schon beim Durchfahren der Region Toskana bemerkt man direkt ein ganz besonderes Flair, das durch die Architektur und Landschaften geprägt wird. Als Basis diente das kleine Städtchen Lucca, von dem man nicht lange nach Pisa und Viareggio fährt. Die Besuche von Florenz und Siena sowie San Gimignano sollten zu jedem Toskanaaufenthalt gehören. Ein Highlight war es allerdings auch sich von der wunderschönen Landschaft der Toskana treiben zu lassen und diese zu genießen. Ein abschließender Besuch der Cinque Terre und ein Abstecher nach Trentino markierten das Ende der Italienreise.